Die Physiotherapie-Ausbildung erfolgt nach dem bayerischen Curriculum für Physiotherapie und ist an den aktuellsten pädagogischen Richtlinien, nämlich der Vermittlung von Handlungskompetenzen orientiert. Dabei werden Schülerinnen und Schüler anhand von praxisorientierten „Lernfeldern“ befähigt, Aufgaben zielorientiert, methodengeleitet und selbstständig zu lösen.
In der Physiotherapie-Ausbildung führt die MEDAU-Schule ein unterrichtsbegleitendes betreutes Fachpraktikum in den benachbarten Akut- und Fachkliniken, Rehabilitationszentren, Fachpraxen und Lehrpraxen durch. Die Fachlehrkräfte der Medau-Schule sind für gemeinsame Behandlungen am Patienten mehrmals wöchentlich vor Ort und tragen die Verantwortung für die Ausbildung einschließlich der qualifizierten Beurteilung.
In der Gymnastik-Ausbildung werden Lehrproben in Kindergärten und Erwachseneneinrichtungen durchgeführt. Auf diese Weise ist eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis gewährleistet.
Nach dem 2. Semester können sich Schüler entscheiden, ob sie nach 6 Semestern die Schule mit dem Abschluss der Physiotherapie beenden oder in 7 Semestern die deutschlandweit einmalige, integrierte Ausbildung Physiotherapie und Gymnastik abschließen möchten. Weitere Informationen findest Du hier.
Der Beginn der Physiotherapie-Ausbildung hängt von einer bestandenen Aufnahmeprüfung ab. Die Prüfungen finden laufend statt und bestehen aus:
Wir empfehlen allen Interessent*innen ein mindestens vier- bis sechswöchiges pflegerisches Praktikum, abgeleistet in einem Akutkrankenhaus oder in einem Seniorenheim.
Es gibt diverse Möglichkeiten zur Finanzierung der anfallenden Ausbildungskosten. Neben dem Bundesausbildungsfördergesetz (Bafög) vergibt die Bundesregierung auch Bildungskredite, die in Anspruch genommen werden können. Ebenfalls bieten private Kreditinstitute ähnliche Bildungskredite an.
Weitere Informationen: